Universität Bonn

Sammlungen ULB Bonn DE

Handschriften

Die ULB Bonn besitzt einen mittelgroßen Handschriftenbestand. Er umfasst 498 abendländische und 272 orientalische Manuskripte. Die 185 mittelalterlichen Buchhandschriften werden ergänzt durch eine Sammlung von Handschriftenfragmenten.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
ULB Bonn, S 526, fol. 125r © ULB Bonn

Abendländische Handschriften

Die abendländischen Handschriften entstammen zum großen Teil rheinischen bzw. westdeutschen Herren- und Klosterbibliotheken. Zum überwiegenden Teil besteht der Bestand aus theologischer Literatur. Einige neuzeitliche Handschriften wurden inzwischen digitalisiert und in den Digitalen Sammlungen der ULB Bonn bereitgestellt.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
ULB Bonn, Sf 37 B © ULB Bonn

Handschriftenfragmente

Die beim Neueinband alter Handschriften oder Drucke häufig anfallende Handschriftenmakulatur wurde in der ULB Bonn bis ins 20. Jahrhundert hinein je nach Einschätzung ihrer Bedeutung in den Bestand eingereiht oder unverzeichnet gesammelt, aber zumTeil sehr wahrscheinlich auch endgültig makuliert.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
ULB Bonn, So 7, fol. 1r © ULB Bonn

Orientalische Handschriften

Die orientalischen Handschriften stammen zum größten Teil aus Gelehrtenbibliotheken. Die Sammlung setzt sich aus dem Bibliotheksbestand der Universität Duisburg  sowie zwei großen Handschriftenkomplexen aus dem Orientalischen Seminar der Universität Bonn und des Orientalisten Wilhelm Heffening zusammen.

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