Historische Bibliotheken
Der Grundbestand der neu gegründeten Bonner Universitätsbibliothek bestand 1818/1819 aus den Bibliotheken der aufgelassenen Duisburger Universität, des Philologen Adolf Gottlieb Christoph Harleß und des Klosters Sankt Adelheid in Pützchen. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte kamen weitere Bibliotheken von Persönlichkeiten und Institutionen hinzu. Viele dieser historischen Bibliotheken sind nicht vollständig erhalten. Sie sind aber umfangreich genug, um sie als Kollektion bezeichnen zu können.
Corvey
Bestände aus der Benediktinerabtei Corvey.
Dahrendorf
Die Bibliothek Lord Ralf Dahrendorfs.
Diesterweg / Münchow
Die Bestände der Mathematikprofessoren Wilhelm Adolf Diesterweg und Karl Dietrich von Münchow.
Duisburger Universität
Die Bestände der alten Duisburger Universität.
Elbers, Arnold Wilhelm
Die Bibliothek des Regierungsdirektors Arnold Wilhelm Elbers.
Goussen, Heinrich
Die Bibliothek des Orientalisten Heinrich Goussen.
Gymnasialbibliothek Koblenz / Wetzlar
Die Bestände der ehemaligen Gymnasien in Wetzlar und Koblenz.
Harleß, Adolf Gottlieb Christoph
Die Bibliothek des Adolf Gottlieb Christoph Harleß.
Lasaulx, Arnold von
Die Bibliothek des Mineralogen Arnold von Lasaulx.
Leydig, Franz von
Die Bibliothek des Zoologieprofessors Franz von Leydig.
Nasse, Erwin
Die Bibliothek des Nationalökonoms Erwin Nasse.
Nose / Scherf
Die Bestände der Mediziner Karl Wilhelm Nose und Johann Christian Friedrich Scherf.
Prinz-Georg-Bibliothek
Die Bibliothek des Prinzen Georg von Preußen.
Rougemont, Claude Joseph
Die Bibliothek des Bonner Professors und Kölner Stadtarztes Claude Joseph Rougemont.
Sack, Karl Heinrich
Die Bibliothek des evangelischen Theologen Karl Heinrich Sack.
St. Adelheid
Die Bibliothek des ehemaligen Karmeliterklosters St. Adelheid im Pützchen.
Savigny, Friedrich Carl von
Die Bibliothek des Rechtsgelehrten Friedrich Carl von Savigny.
Starhemberg
Die Adelsbibliothek der Familie Starhemberg.
Walzel, Oskar
Die Bibliothek des Germanisten Oskar Walzel.
Wied, Maximilian zu
Die Bibliothek des Prinzen Maximilian zu Wied.