Brief von August Wilhelm Schlegel an Eduard Weber vom 02.04.1823Transkription des Briefes: „Ich habe immer vergessen Ew. Wohlgebohren zu fragen, ob Sie Exemplare einer wohlfeilen jedoch ächten, d. h. in der unveränderten alten Sprache abgedruckten Ausgabe des Nibelungen-Liedes vorräthig haben? Ich werde den Sommer eine öffentliche Vorlesung darüber halten – ich weiß nicht, wie viele Zuhörer sich anfinden werden, noch auch, ob alle das Geld werden anwenden wollen, ein Exemplar zu kaufen – ich werde sie aber dazu ermahnen u wünsche meinen Zuhörern sagen zu können, daß Exemplare vorräthig da sind. Mit vollkommenster Hochachtung Ew. Wohlgeb. ergebenster AWvSchlegel"https://www.sammlungen.ulb.uni-bonn.de/de/aktuelles/vor-200-jahren-august-wilhelm-schlegel-als-buchpromoter/unbenannt.jpg/viewhttps://www.sammlungen.ulb.uni-bonn.de/de/aktuelles/vor-200-jahren-august-wilhelm-schlegel-als-buchpromoter/unbenannt.jpg/@@images/image-1200-7a44d3defe9a20df09c38788d32c21e4.jpeg
Brief von August Wilhelm Schlegel an Eduard Weber vom 02.04.1823
Transkription des Briefes: „Ich habe immer vergessen Ew. Wohlgebohren zu fragen, ob Sie Exemplare einer wohlfeilen jedoch ächten, d. h. in der unveränderten alten Sprache abgedruckten Ausgabe des Nibelungen-Liedes vorräthig haben? Ich werde den Sommer eine öffentliche Vorlesung darüber halten – ich weiß nicht, wie viele Zuhörer sich anfinden werden, noch auch, ob alle das Geld werden anwenden wollen, ein Exemplar zu kaufen – ich werde sie aber dazu ermahnen u wünsche meinen Zuhörern sagen zu können, daß Exemplare vorräthig da sind. Mit vollkommenster Hochachtung Ew. Wohlgeb. ergebenster AWvSchlegel"