Das preußische Ministerium genehmigte der Universitätsbibliothek Bonn 1821 die Übernahme der Gymnasialbibliothek in Koblenz. Darunter befanden sich Kettenbücher, die ursprünglich aus dem Franziskanerkloster in Koblenz stammen.
Diese waren, wie der Name schon verrät, mit Ketten in der Bibliothek befestigt, um Diebstahl vorzubeugen.
Von diesen Kettenbibliotheken sind nur noch eine Handvoll in Europa vollständig erhalten geblieben. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass im Bestand der ULB Bonn mindestens 87 solcher Bände überliefert wurden.
Die ULB-Praktikantin K. Reuter hat sich in den letzten vier Wochen intensiv mit den Kettenbüchern beschäftigt und deren Details ausgearbeitet und aufgelistet.
Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, können Sie gerne auf folgender Seite nachlesen: Kettenbücher aus dem Minoritenkloster Koblenz