Forschende können Digitalisate von Briefen, Manuskripten, Bildern und Anderem bequem von ihren eigenen Endgeräten und an einem Ort ihrer Wahl einsehen. So ist es möglich, gemäß dem eigenen Arbeitsrhythmus z.B. wissenschaftliche Reformen sowie Netzwerke im reichhaltigen Nachlass Karl Lamprechts zu erforschen, oder in den Kriegsbriefen Fragen nachzugehen, wie Soldaten im 19. Jahrhundert Kontakt zu ihren Familien gehalten und was sie Tagebüchern anvertraut haben.
Wer einfach nur mal Lust hat, einen Originalbrief von James Joyce oder André Gide zu lesen, der wird im Nachlass von Ernst Robert Curtius fündig. Briefe von Johann Wolfgang von Goethe befinden sich in den Nachlässen von Sulpiz Boisserée und von August Wilhelm von Schlegel. Oder jemand möchte einen „Blick“ auf die Schriftstellerin Annette Droste-Hülshoff werfen oder herausfinden, wie und mit wem die Komponistin Clara Schumann korrespondiert hat.
Die Digitalen Sammlungen der ULB wachsen kontinuierlich. Reinschauen lohnt sich!